SPEZIELL FÜR VERSUCHSLABORE ENTWICKELTE ROTORSCHERE

Schneidwerksbreite 600 mm
Schneidwerkslänge 350 mm
Achsabstand der Messerwellen 250 mm
Messerwellendrehzahl ca. 60 U/Min
Messerwellendrehmoment ca. 875 Nm
Einfülltrichter 1.000 mm x 700 mm
Antriebsleistung 2 x 5,5 kW
Gesamtantriebsleistung 11 kW
Gewicht 1.200 kg
Produktbeschreibung:

Unsere robust gebauten Rotorscheren haben sich seit 1992 im Einsatz bewährt. Die Rotorschere Typ ES 60/35 ist eine von uns speziell für Versuchslabore entwickelte Zerkleinerungsmaschine.

Diese ist aus der seit 1992 bewährten Serie 60/85 – 60/120 entstanden. Wir haben das Maschinengehäuse verkürzt, alle anderen Bauteile blieben unverändert.
Somit ist es uns gelungen unser Lieferprogramm um eine weitere Rotorscherengröße zu ergänzen ohne unseren Warenbestand an Ersatzteilen ausweiten zu müssen. Dies wirkt sich vorteilhaft auf unsere Ersatzteilpreise aus.

2 Messerwellen werden durch jeweils einen Elektromotor mit 15 kW Antriebsleistung und 3-stufigem Planetengetriebe angetrieben und besitzen somit eine Gesamtantriebsleistung von 30 kW.

Die Maschine arbeitet mit nur ca. 60 U/Min, der Betrieb ist nahezu geräuschlos, ebenso ist der Staubanfall äußerst niedrig.

Das Arbeitsprinzip der Maschine beruht darauf, dass 2 gegenüber angeordnete Messerwellen ineinander laufen.

Die Messerscheiben sind einzeln austauschbar und können mehrfach nachgeschliffen werden.

Bei Überlastung der Antriebsmotoren wird die Drehrichtung der Maschine automatisch umgeschaltet um eine Blockierung zu verhindern. Nach einigen Sekunden wird automatisch wieder in die Arbeitsrichtung umgeschaltet.

Die automatische Drehrichtungsumkehr kann durch am Schaltschrank angebrachte Drucktaster auf Wunsch jederzeit von Hand betätigt werden, um z.B. die Rotorschere bei Materialumstellung zum Reinigen leer zu fahren.

Ein Zählwerk im Schaltschrank überwacht die Reversiervorgänge innerhalb einer Zeitspanne und schaltet die Maschine nach einer gewünschten Anzahl von Reversiervorgängen ab und schaltet auf „Störung.“

Somit ist sichergestellt, dass die Maschine bei einem Fremdkörper – z.B. massive Stahlteile im Schneidwerk – vor größeren Beschädigungen geschützt ist.